30 Grad und es wird noch heißer: Wenn im Sommer die Temperaturen mit den Temperaturen auf Mallorca oder in Athen mithalten können, sucht man auch in Düsseldorf ein wenig Erholung im Großstadtdschungel. Während sich die meisten Leute wohl spontan für eine leichte Brise am Wasser auf den Weg zum Rhein machen würden, gibt es in Düsseldorf noch einen anderen Ort am Wasser, der ein wenig versteckt liegt, dafür aber einige Freizeitaktivitäten zu bieten hat: Der Unterbacher See im Südosten der Stadt. Hier gibt es gleich zwei Badestrände.
Am sogenannten „Nordstrand“, den ihr übrigens gut mit Bus & Bahn erreichen könnt, lässt sich die Sonne ganz gut aushalten. Wer die eigene Strandmatte zu Hause vergessen hat, kann sich für sechs Euro am Tag eine Liege zur Miete leihen. An dem über 200 Meter langen Strandabschnitt gibt es eine Beachvolleyball und Minigolf Anlage, Tischtennisplatten, eine Cafeteria (für den kleinen Hunger zwischendurch) und Kletter- und Spielgeräte für Kinder. Seit diesem Sommer hat auch wieder der „Wibit Sports Park“ am Nordstrand eröffnet – verschiedenste Spielmodule zum Klettern, Rutschen und Springen (für die Benutzung braucht ihr Extratickets).
Ähnlich umfangreich ist das Angebot am gegenüberliegenden „Südstrand“. Auch hier kann man sich an der 120 Meter langen Uferpromenade sonnen, schwimmen, Beachvolleyball oder Beachsoccer spielen und sich im Gastrobereich ein Eis oder Pommes auf die Hand holen. Wer’s textilfrei mag und sich streifenfrei bräunen will, kann das im separaten FKK-Bereich.
Bootfreunde jeglicher Art werden sich ebenfalls am Unterbacher See zu Hause fühlen. Am Bootsverleih können Kanus, Tret- und Ruderboote ausgeliehen werden. Wer segeln lernen will, der findet in der anerkannten Segelschule vor Ort fachkundige Lehrer. Übrigens: Falls ihr ein eigenes kleines Boot habt, könnt ihr das auf den Land- und Wasserliegeplätzen des seeeigenen Bootshafen unterbringen.
Auch Kitesurfer wissen den Unterbacher See zu schätzen. Seit sich die Surfschule Surf’n’Kite am Südufer niedergelassen hat, sieht man gerade an den warmen Sommerwochenenden viele bunte Segel auf dem See. Wer sich nicht direkt auf ein Surfbrett traut, der kann vielleicht erst einmal mit dem Trendsport Stand Up Paddling beginnen. Die Surfschule bietet euch verschiedene Kursformen – ob alleine, mit den Freunden oder den Kindern.